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Warum Claudia Eschenbach und Ingo Köhn selbst Campingbusse ausbauen?
Campingbusse gibt’s zu kaufen. Die muss man nicht selbst ausbauen. Warum machen Claudia Eschenbach und Ingo Köhn es trotzdem? Haben die nix Besseres zu tun?

Claudia Eschenbach

Claudia Eschenbach

Claudia ist eine, die sich zum Geburtstag lieber einen Werkstattwagen als schöne Kleider und Schmuck wünscht. Es kann schon mal sein, dass sie eine Stunde braucht, um ihre Finger zu schrubben, wenn sie nicht mit schwarzen Rändern vor ihren Studenten sitzen möchte oder sich in der Klarinettenstunde auf die Finger schauen lässt.
So vielfältig wie sie selbst ist auch ihr Lebenslauf. Gebürtig in Erfurt, überstand sie die Zeit vor der Wende als Korbmacherin in einem privaten Betrieb, nach der Wende folgte dann das Studium der Interkulturellen Kommunikation, Medienwissenschaft und Psychologie, u.a. in den USA.
Über allem, was sie tut, steht die Sehnsucht nach Abwechslung und der Freiheit, den Tagesablauf täglich selbst zu gestalten – wer kann das schon.
Das lässt Platz für Leidenschaften: Campingbusse auszubauen und damit herumzufahren ist eines der Lieblingshobbies von Claudia. Das finanziert sie durch Mieteinnahmen, die helfen, ihre zwei Busse instand zu halten.
Sie versucht dabei mit viel Einsatz alles optimal zu gestalten. Dafür erntet sie viel Lob bei ihren Mietern. Sie freut sich, die Veränderung mit anzusehen, wenn die Mieter schlapp und müde vom Alltag in den Urlaub aufbrechen, dann aber begeistert und mit glänzenden Augen zurückkommen und von Abenteuern berichten.

Ingo Köhn

Ingo Köhn

Er braucht einfach Abwechslung. Wenn man sein Geld mit „halbwegs gelehrtem Daherreden“ verdient, so meint er, darf man die Erdung nicht verlieren. Da hilft nichts besser als komplexe mechanische Herausforderungen an Fünfzylindermotoren oder Müßiggang beim Gestalten des Designs seiner Busse. Unterwegs ist Ingo Köhn am liebsten mit Campingbussen oder Segelschiffen und -booten. Treiben lassen ist die Devise. Dabei die Welt ein wenig kennenlernen und möglichst eine ungewöhnliche Perspektive darauf gewinnen. Mit ein bisschen Reflexion darüber hilft das auch wiederum beim „halbwegs gelehrten Daherreden“ und der Kreis schließt sich. Verbunden mit einem ausgeprägten Hang zu alter Technik („Das hat damals wenigstens noch was getaugt!“) kommt dann so etwas heraus wie ein bewohnbares Feuerwehrauto auf Mercedes-„DüDo“ -Basis. Mit Dachzelt, für den besseren Überblick. Von oben.

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